Freitag, 30. Dezember 2011

Ein frohes Neues Jahr ...

 wünschen Euch allen Sabine & Eckhard.

Irgendwie war ich im Herbst auf die Idee gekommen, zum Jahreswechsel nicht zu Hause ´rumzuhocken - also wurde das Internet bemüht und ein nettes "Jahreswechselarrangement" in Kühlungsborn gefunden sowie gebucht.
Das Hotel "Vier Jahreszeiten" (links) besitzt neben den üblichen Zimmern auch Appartements, von denen wir eines belegen, eine befreundete Familie residiert gerade gegenüber.
Am Hotel ist diesmal (außer der klapprigen Dusche mit am Körper klebendem Plastik-Duschvorhang) kaum etwas auszusetzen ...
Dafür spielt das Wetter verrückt. Die beiden Schnappschüsse entstanden heute vormittag in einer sonnigen Minute - ansonsten gibt es hier kaltes Wasser von allen Seiten (von der See, jede Menge von oben und von vorn) - und wem das noch nicht reicht, der lässt sich im hoteleigenen SPA verwöhnen.

Das war heute vormittag mein Geburtstags-
geschenk: Thalasso und 1 Stunde Massage...

Jetzt gehts noch zum Sektempfang und danach zum Abendbuffet, danach vielleicht noch ein Gläschen Wein? Euch allen wünschen wir in jedem Falle einen "guten Rutsch" und ein frohes, gesundes Neues Jahr.

Mittwoch, 23. Februar 2011

Jamaika 2011 - Finale

... what´s up, man ? The sun....
Wieder mal "gute" Nachrichten von Neckermann - der Flieger hat Verspätung und wir werden statt 16:40 Uhr erst 18:40 Uhr abgeholt . Also sitzen wir an der Bar bei Tonic Water und füllen ein letzte Mal auf dieser Reise den Blog. Morgen Abend werden wir dann gegen 19:00 Uhr zu Hause sein, so Condor es will...
Mal abgesehen vom Deutschlandwetter und den Spritpreisen freuen wir uns doch auf etwas anderes als Huhn zum Frühstück, Mittagessen und Abendbrot ...
Hier gab es 14 Tage lang Huhn in 4 verschiedenen Zubereitungsarten - gewürgtes Huhn (Jerk chicken), mit Unkräutern kleingehackt und gebraten (pan cooked vegetables chicken), mit Dynamit gesprengt und gekocht (Chicken curry stew) , angesengte Hühnchenflügelknochen ohne Fleisch aber mit Haut (grilled chicken Wings) oder gesprengt und anschließend frittiert (Fried chicken).

Also machts gut, oder wie man auf Jamaica sagt : God bless you ....

Jamaika - Letzer Abend

... Der äussere Schein trügt....

Heute schreibe ich ( Mark) den Blog.
Nach dem wir heute nicht mehr tauchen konnten, haben wir einen Daytrip nach Kingston und zum Black River gemacht.

Der erste Stop war das Bob Marley Museum in Kingston, wo wir den King of Reggae näher kennen lehrnten. Eine inspirierende Persönlichkeit.






Neben unserem Fahrer Willi begeleitete uns ein heutiger Reggae Artist (Sugar Dee) auf unserem Trip, im Gegensatz zu den rent-a-rasta Typen am Beach ein authentischer, lieber und cooler Typ.
Mehr demnächst auf Youtube.









Im Black River haben wir neben vielen Reihern
auch einige niedliche Krogokatoren gesehen.
Nebenstehend das Bild von George.

Alles in allem  hat uns der Daytrip gezeigt das der Schein (am Beach) trügt, es gibt hier auch normale Menschen....


Jetzt noch eine Abschiedszigarre und morgen den langen Flug zurück in good cold Germany.

Ya Man

Dienstag, 22. Februar 2011

Jamaika - Tag 12

... das Dutzend ist voll ...

Heute war also unser letzter Tauchtag hier auf Jamaika. Morgen dann "ausgasen" - zu dem Zweck hat uns Armin von der Tauchbasis einen vertrauenswürdigen Jamaikaner besorgt, der uns durchs Land fahren wird , damit wir Land und Leute etwas näher betrachten können.
Auf jeden Fall sind wir auch hier wieder dem "Flossentier" (Bild links) begegnet. Es scheint in alle Ozeanen dieser Welt vorzukommen ...
Außerdem hatten wir heute am "Thron Room" eine nahe Begegnung mit einem Adlerrochen - alles auf den Videochip gebannt !

Also jetzt noch eine Pina Colada oder einen Rum (bloß keinen J.B. - der hat 63% !) - und den Sonnenuntergang genießen.

Dann lassen wir uns überraschen, ob es heute was Essbares zum Abendbrot gibt, anschließend geht´s in´s zeitig Bett (in der Hoffnung, dass die Bässe der Beach-Party uns schlafen lassen).
Morgen früh holt uns "Willie" bereits um 6  Uhr ab. Kingston ( Bob Marley-Museum) und Black River (Fluss mit Krokodilen) steht auf dem Programm ... Kann spät werden, also nicht wundern, wenn der Blog morgen leer bleibt.  See ya, man ...

Sonntag, 20. Februar 2011

Jamaika, Tag 11

Im Westen nichts Neues...

Heute gibt es nicht viel Neues zu berichten. Nachdem wir uns gestern abend mit einem normalerweise auf Majorca lebenden deutschen Ehepaar festgeschwätzt hatten, versuchten die ortsansässigen Bordsteinschwalben auf unserem Heimweg, bei uns mit dem sinnigen Spruch "...need company tonight ?" bei uns zu landen. Zu gefährlich, zu teuer und zu unmoralisch  ...

Heute wieder 2 Tauchgänge, bei denen wir neben einigen bunten Fischen auch etliches an Strömung hatten. Zwei Taucher gaben dann noch eine Lehrvorführung, wie man sich beim Sicherheitsstopp mit zu wenig Blei in Gefahr bringen kann. Die gleichen ließen sich anschließend das Frühstück noch einmal durch den Kopf gehen - die Fische hat´s gefreut.

Gefreut hat uns, dass Armin unseren Landausflug am
letzten Tag klarmachen konnte. Ein vertrauenswürdiger Jamaicaner ( Philip) wird uns zwei ganz privat erst nach Kingston zum Bob Marley Museum und dann zum Black River ( da sind Krokodile drin !) fahren.

OK. morgen also unsere letzten Tauchgänge hier,
und dann sehn wir weiter.

Life is easy, ya, man ...

Jamaika - Tag 10


Noch 3 Tage ...

Nach Intervention der Reiseleiterin und des Hotels war die letzte Nacht auch ohne Klopforgien unsrerseits erholsam. Also haben wir den versäumten Schlaf nachgeholt (an den karibischen Lärm haben wir uns inzwischen gewöhnt).
Die Hupe an Fahrzeugen ist nach unserer neuesten Meinung eine Erfindung des Teufels ...

Zur Abwechslung waren wir dann heute Tauchen ;-)) Die Tauchplätze gaben nicht wirklich was her, und man musste sich schon anstrengen, um ein paar Motive zu finden. Die Rettung meines abgefallenen Pilotlichts von der Kamera (noch mal 15 m runter...) brachte uns leicht in die Dekompressionspflicht, trotzdem erreichten wir das Boot, bevor die Flaschen leer waren.
Danach im Hotel das Mittagessen war <Textstelle vorsichtshalber von uns zensiert>.  "Jamaican Stew" ist offenbar nach Geruch und Farbe bereits vorverdaut, weitere Experimente habe ich unterlassen und mit blankem Reis und ein Paar Gurkenstücken den gröbsten Hunger gestillt
(ein Königreich für eine Salami!).
Anschließend auf unserem Zimmer hatten wir das Vergnügen, lautstarke Streitgespräche über bezahlten Sex, interessante Wünsche und die Preise dafür zu verfolgen. Man scheint sich aber geeinigt zu haben, denn jetzt ist Ruhe.


Gerade eben zieht wieder der milde Duft brennender Hanfpflanzen an mir vorbei - der "black smoker" unter uns scheint also in sein Zimmer gegangen zu sein. Jetzt noch den Sonnenuntergang an der Bar mitnehmen, abendessen und vielleicht wieder so "interessante" Gespräche an der Bar (ältere, volltrunkene Schwedin mit deutschem Urgroßvater und eindeutigen Absichten betreffs Mark;-))

...Jamican no trouble, ya, man ...

Samstag, 19. Februar 2011

Jamaika, Tag 8

... amerikanischer "Ballermann" versus Caribic
feeling...
Die erste Nacht im neuen Hotel war grausig.
Wie sich heute herausstellte, ist unsere amerikaische, nachtaktive, ca. 3 Zentner wiegende Nachbarin schwerhörig und gestern nacht lief ihre Lieblingsshow im TV.  Einschlafen gegen  2 Uhr...
Wir haben mit dem Thema dann heute früh die hiesige Vertretung der Meckermann Reiseleitung gestresst. Abgesehen von den Cucarachas (Riesenschaben) und den fehlenden Fenstern ohne jegliche Lärmdämmung (nur so eine Art Jalousie ) ist das Zimmer durchaus minus 2 Sterne Wert ...
Für heute nacht haben wir einen Deal mit der Nachbarin vereinbart, - wenns zu laut ist, sollen wir an Ihre Tür klopfen. Wir schätzen mal, es wird ein Trommelkonzert ...
Gestern Abend waren wir dann noch im "Time Sqare" - dem hiesigen Duty Free Einkaufszentrum (=Touristenfalle). Die Juweliere habern wir ausgelassen (sofortige Privatinsolvenz wäre anderweitig die Folge gewesen), haben uns aber eine vom Tauchboot-Captain empfohlene Flassche J.B.-Rum geholt. Im Zimmer haben wir nach dem ersten Schluck richtig auf das Etikett geguckt - da stand was von "Overproof" und 63 % .....
Ansonsten waren wir ( ja, was wohl ) tauchen... Fresh Lobster und jede Menge nasses Wasser (heute habe ich das erste Mal bei 26 Grad  Wassertemperatur unter Wasser gefroren!), Muränen und karibische Aussichten belohnten uns.




Derzeit sind wir am Zusammenstellen der TOP 10 , woran man merkt, dass man auf Jamaika ist.

Momentane Favoriten :
- Wenn die Autos ausschließlich durch Bass-Boxen angetrieben werden und der Motor nur Hilfsaggregat zur Stromerzeugung ist...
- Wenn es überrall riecht, als hätte eine schnelle Eingreiftruppe der UN einen Kontinent voller Hanf-Felder in Brand gesetzt... ( Einer der Nachbarn im Hotel stellte sich mit den Worten vor :"Ya, Man, i´m a black smoker..." vor)
Jetzt noch einen J.B. und dann ins Bett...  Jamaikin me crazy, man ...

Freitag, 18. Februar 2011

Jamaika - Tag 8

...Overbooker ...
Der Tag fing so gut an... Dean im  Restaurant sorgte dafür, dass ich trotz Schlange an der "Omelett-Station" und Zeitdruck (Armin wollte uns 8:30 Uhr abholen) zu meinem leckeren Omelett kam. Zwei Tauchgänge, auf denen sich die Karibik von Ihrer besten Seite zeigte, folgten. Beste Sicht, Hai, Adlerrochen, Schildkröte und allerlei Kleinviechzeug - die Kameras liefen heiss.
Zurück im Hotel kam dann die Überraschung - wir müssen das Hotel wechseln. Die jamaikanische Agentur von Neckermann hat das Hotel überbucht (in der Hoffnung, dass der eine oder andere Gast absagt - vor dem Hintergrund der Ereignisse in Tunesien und Ägypten echt jamaikanisch!) Also heftig mit der Reiseleiterin verhandeln (Geld zurück !) Klamotten packen und in der Mittagshitze umziehen Richtung Beach. Das neue Zimmer ist ganz ok, zwei getrennte Betten, Air Condition und Wireless Lan im Hotel kostenlos - aber wir waren ECHT SAUER! Der Nachbar klagt über Cucarachas (Schaben) - schaun wir mal. So ruhig wie das Samsara ist die neue Unterkunft auch nicht - hier kriegen wir die volle Dröhnung Ragae von 5 Bands aus 3 Richtungen. Als Sofortmaßnahme und Schlafmittel haben wir uns im benachbarten Einkausfscenter den vom einheimischen Tauchboot-Captain empfohlenen Rum geholt - 63% ;-)) Morgen also mehr oder weniger ausgeschlafen wieder Tauchen - und vielleicht doch noch mal an die Beach. Übrigens - Ovebooker - unter der Bezeichnung laufen wir, wenn man uns nach der Room-Nr. fragt im Legends-Hotel, das jetzt für unser All-inclusive zuständig ist .
...no problem, man, all easy... ya, man ...

Donnerstag, 17. Februar 2011

Jamaika 2011 - Tag 7 (Halbzeit)

...fluuuten! ...
Heute klappte es wal wieder mit Tauchen. Das Boot war bereit, und vier Deutsche sowie drei Holländer waren gewillt, sich auf Tauchstation zu begeben. Die Sicht war nach dem Sturm noch nicht super, aber insgesamt waren die 2 Tauchgänge OK.

Nachmittags dann ein tropisches Gewitter, das uns glücklicherweise an der überdachten Bar erwischte (grins). Jetzt werden wir noch ein paar Fotos mit einem holländischen Taucherpaar gucken, die morgen abreisen, und uns dann auf den morgigen Tag vorbereiten ...

sun is shining, and the weather is sweet... ya, man ...

Mittwoch, 16. Februar 2011

Jamaika 2011 - Tag 6

"soon come" - Jamaikanische Lebensart life

Schlechte Nachrichten erreichenn uns beim Frühstück : Die für 8:30 Uhr geplante Abholung zum Tauchen wird sich etwas verzögern - wir sollen uns aber bereithalten.So um 10:30 Uhr heisst es dann : Es geht los - ab in den Kleinbus und zum anderen Ende von Negril. Armin und Franz, die Besitzer der Tauchbasis, haben dort am Strand eine Niederlassung, wo uns das Boot aufnehmen soll. An den Felsen bei unserem Hotel kann es nicht anlegen.
Als wir dort eintreffen, erfahren wir von Armin, der heftig am telefonieren ist, die ersten Details. Der Sturm und Wellengang der letzten 2 Tage haben in der Mündung des Negril River ein 3m hohe Sandbank aufgespült mit der Folge, dass die Fischerboote, Glasbodenbote und auch das Tauchboot, die im River geschützt ankern, nun gefangen saßen und nicht ins Meer fahren können. Franz hat 7:30 Uhr einen Bagger geordert, der die Barriere wegbaggern soll. Der einheimische Baggerfahrer hat "come soon" seine Ankunft für 09:00 Uhr zugesagt und meinte, dass die Befreiungsaktion wohl eine Stunde dauern würde. Gegen 11:00 Uhr wurde wieder heftig telefoniert - neuer Stand: der Bagger ist bald da (!) tatsächlich trifft der Bagger an der "Baustelle" dann gegen 11:30 Uhr ein. Armin wird innerlich langsam zappelig, als er erfährt, dass der jamaikanische Baggerfahrer nach 2 oder 3 Schaufeln den Motor erst einmal abstellt, sich einen Splif dreht und auf Nachfrage erklärt, nach einem kleinen Joint geht alles viel schneller ... Zu diesem Zeitpunkt haben wir die Hoffnung auf wenigstens einen Tauchgang noch nicht aufgegeben und Armin und Franz zerreißen sich förmlich, um das noch möglich zu machen.
Als dann aber gegen 12:30 Uhr (wir warten immer noch vor der Tauchbasis- siehe Bild) die Nachricht kommt, der Bagger habe jetzt das erste, einfache Drittel seiner Aufgabe geschafft und ein Gewitter aufzieht, erklärt Armin mit trüber Miene, dass es ihm Leid tut aber heute wirds wohl wieder nix mit Tauchen ...Man merkt, das es ihm echt an die Nieren geht - 3 Tage Verdienstausfall, die Kosten für Mieten und Löhne seiner Leute usw laufen weiter, zudem muss er erst mal den Baggerfahrer bezahlen und hoffen, dass sich die Fischer usw. an den Kosten beteiligen... Wir nehmen's gelassen, zumal er uns verspricht , dass das Boot noch heute befreit wird und dann mit Captain an Board in Bloody Bay in der Nähe übernachtet, um morgen wirklich vor Ort zu sein.
Wir widmen uns also den Rest des Tages dem Pool (Baden im Meer ist an den Klippen des Hotels noch zu gefährlich), dem Rum in verschiedenartig mit Cola oder Fruchtsäften verdünnter Form und den nebenstehend abgebildeten lokalen Schönheiten.
Was heisst aber nun "soon come"? Es ist die Antwort auf die Frage "Wann ?" und meint irgendwann zwischen sofort und niemals und scheint der jamaikanische kleine Bruder des arabischen "Insh Allah" zu sein ... ya, man...

Montag, 14. Februar 2011

Jamaika 2011 - Tag 5





Jamaika zu Fuss ...
Auch heute wieder - no dive today..

.Die Wellen sind eher noch stärker geworden, am Horizont stehen schwarze Wolkentürme, gekrönt von einem Regenbogen. Das war das Bild, dass sich gegen halb Acht bot. Wir fassen den Entschluss, nach einem gemütlichen Frühstück mit warmen britischn Gemeinheiten ( Bacon, Eggs, baked beans ) zu Fuß von Westend zum Zentrum von Negril, zum Schwesterhotel "Legends" zu pilgern. Nach eine kurzen, aber herzlichen Abschied von Dena Masley (Disk Jockey-Frau & Wedding-Planer aus Chikago), die heute abreiste, zogen wir los.  Vorbei an pittoresken Bretterbuden ("Handcraft Boutique", "German Beer Bar", der imposanten Kirche der hiesigen anglikanischen Gemeinde, ständig begleitet von regelmäßigem "tüt, tüt, wana Taxi, man ?" und vereinzeltem "have a cigaret, man ?" ... 
Für die 4 Kilometer brauchten wir eine Stunde, und als wir im Legends ankamen stand fest, dass wir für den Rückweg die freundliche Offerte des nächsten Taxifahrers anzunehmen. Im Legends traffen wir dann Leute aus Kanada und haben uns ein paar Stunden festgequatscht und anschließend für den Abend zum Filme und Bilder gucken bei uns im Hotel verabredet.

God save the all inclusive, ya, man ...

Jamaika 2011 - Tag 4



Jamaika mal ganz anders ...
Als wir heute früh zum Shuttle der Tauchbasis gingen, fing uns Franz schon ab... Wir blickten aufs Meer und sahen 3m hohe Wellen mit imposanten Schaumkronen. Das heisst für uns - tauchfreier Tag. Selbst einzelne Fischerboote auf dem Ozean verschwanden immer wieder in den hohen Wellen. Also haben wir in Ruhe gefrühstückt und haben uns anschließend in den Schatten der Bar gesetzt und den ganzen Vormittag bei Rum-Cola und Drinks namens "Big Bamboo" die Wellen angeschaut, gefilmt und fotografiert.
Lunch war überschaubar ( Beef Burger, Cheese Burger, Pizza Hawai und/oder French Fries (Pommes). Danach waren wir reif für Panthenol Spray und ein ausgedehntes Mittagschläfchen. Irgendwie komisch, sich nach deutscher Zeit gegen 19:00 Uhr zum Mittagschläfchen zu begeben.. halt minus 6 Stunden hier. Deshalb kriegen wir auch jeden Abend gegen 21:00 Uhr das große Gähnen (zu Hause ist es da früh um Drei). Und zum großen Raggae-Bambule ab 23:00 Uhr an der Beach (geht hier bis ca. 03:00 Uhr ) haben wir es auch noch nicht geschafft. Nachmittags dann (an der Bar) Fotos und Videos bearbeiten und das eine und andere Schwätzchen machen.
Schnell kommt man mit einigen der Kanadier und Amerikaner hier ins Gespräch, während die holzschuhschwingenden europäischen Nachbarn eher introvertiert und maulfaul ausfallen.
Nachmittags und am Abend legte der Wind noch zu, anstatt abzuflauen und die See wurde kabbelig. Das lässt die Chancen für morgige Tauchgänge sinken. Falls es also morgen nicht mit Tauchen wird, werden wir aufbrechen, Negril zu erkunden. Was haben wir heute gelernt ? Bei Seegang das Cocktailglas zuhalten, Salzwasser in Mix Drink ist suboptimal.

...see ya tomorrow, ya, man ...

Sonntag, 13. Februar 2011

Jamaika 2011 - Tag 3

... same procedure as last day ...                   
Tauchen am Vormittag, Siesta, danach Happy Hour an der Bar und mit Rum-Cola einen imposanten Sonnenuntergeng betrachten. An der Bar war´s dann ganz interessant, hier konnte man eine Gruppe "Desperate Housewifes" aus USA beim Absturz beobachten  ;-)) ... funny..Das Ganze zu cooler Reggae- Musik ( Boob Marley & Co ) - ein echtes Erlebnis. Als Tauchplätze waren heute "Science Lab" und"Coral Garden" dran. Insgesamt sind die Tauchplätze hier nicht mit den Malediven zu vergleichen - weniger Fisch, einiges "Kleinviech" und die typisch karibischen Schwämme.Wir sind mit einer fotogenen Muräne, einigen versteckten Langusten und einem Schlangenaal doch noch auf unsere Kosten gekommen.
Einige Worte zur Tauchbasis : Franz, der Chef ist super freundlich und um seine Taucher bemüht. Der Tauchbetrieb ist gut organisiert, der Guide kennt die Gegend wie seine Westentasche und der einheimische "Captain" des Bootes ( sieht original wie ein cooler Rastafari aus ) spricht sehr gut deutsch.






Die Tauchgänge sind sehr relaxed und insgesamt bekommt uns unsere Pressluft-Therapie sehr gut.
So, nun wirds mit einem letzten Blick auf den imposanten Sonnenuntergang Zeit, den Blog zu füttern und anschließend in´s Bett zu fallen...

see ya tomorrow, ya, man ..




Samstag, 12. Februar 2011

Jamaika 2011 - Tag 2

Heute ging´s zum ersten mal zum Tauchen.
8:30 Uhr Abholung vom Hotel hieß verflucht zeitig aufstehen... Aber wir waren gespannt auf die Karibik untenrum ;-))
Ja, die lange Reise hat sich gelohnt - schon am ersten Tauchplatz trafen wir neben allerlei fotogenem Kleingetier auf einen schlafenden Ammenhai von ca 2,5 m Länge. Mark war mit dem Video-Equipement zur Stelle, so dass wir demnächst alle mit dem Film nerven können ;-))
Ansonsten besichtigten wir ein Flugzeugwrack, in dem sich neben stolzen Feuerfischen auch ein großer Oktopus häuslich eingerichtet hat.




Ein kleiner Stachelrochen kreuzte unseren Weg...












..., und dann war da noch der berüchtigte "weisse Wal", der sich in diesen Gewässern aber sichtlich wohl fühlt ...








Morgen steht der Tauchspot "Blind Shark" auf dem Programm. Wir hoffen, dass die Blindheit des Hais nicht auf die einheimischen Mixgeränke zurückzuführen ist ...

Bis morgen also - Ja Maik Me Crazy ;-)

Freitag, 11. Februar 2011

Jamaika 2011 Tag 1

Neuer Tag, neues Glück...
Das stimmt. Wir haben jetzt eine Nacht zu zweit im King Size Bett (1,40x1,90m) zugebracht - es reifte der Entschluß, unter Massivem Einsatz von Trinkgeld ein Zustellbett zu ergatteren - hat erstaunlich problemlos geklappt !
Ansonsten früh einchecken, dann mal zur Tauchbasis gucken und ein  wenig mit dem Chef dort klönen, die Highlights für die nächsten Tage absprechen (einen Drink an der Bar nehmen)...Mittagessen  (einen Drink an der Bar nehmen)...Mittagsschlaf ...(einen Drink an der Bar nehmen)... und endlich ins Wasser springen (einen Drink an der Bar nehmen)... Sonnenuntergang gucken (einen Drink an der Bar nehmen) danach Abendessen (Jerked Chicken with Rice & Rum Punch) danach - richtig - einen Drink an der Bar nehmen.
Am Nachmiuttag hat es 2 Stunden geregnet, daher ist die Luft jetzt recht mild und so sitzen wir im "CiaoPasta&Grill", das eine free WiFi bietet und füllen den Blog (natürlich zwischendurch immer mal einen Drink an der Bar nehmen)... Eigentlich kanns so weitergehen.

Alles in Allem entspricht das Hotel unseren Vorstellungen - halt kein Hilton - aber das Personal ist freundlich und das Essen halt british mit exotischem Touch.



Ansonsten : Rechtschreibfehler ... siehe Tag 0 ;-))

Jamaika 2011 - Tag 0

Also, wer den Reiseveranstaltern glaubt, dass man 2 Stunden vor Abflug am Flughafen sein soll, steht mindestens eine Stunde doof rum ...
In unserem Fall war das ganz gut so, so hatte die Kollegin am Thomas Cook - Schalter die Gelegenheit, unsere Flugtickets auszudrucken ;-))
Über den langen Flug nach Jamaika decken wir den Mantel des Schweigens - es ist halt immer wieder was für Masochisten. Die Boing 767 von Thomas Cook hatte auch schon bessere Tage gesehen ( so vor 30 Jahren ) und das Essen war schlimmer als in der Kantine .
In Jamaika angekommen ( gestern 20:15 - pünktlich !) machten wir das erste Mal Bekanntschaft mit Caribean Life Style - 3 Beamte arbeiteten in aller Seelenruhe die Einreise der (gefühlt) 1000 Touristen aus dem Flieger ab. Nach 1 Stunde waren wir dann an unsrem Gepäck.
Dann im Bus noch eine Stunde auf eine spanische Touristin warten, die auf dem winzigen Flughafen Montego Bay den Überblick und die Richtung zum Bus verloren hatte ... und dann nochmal 90 min Transfer zum Hotel.
Dort erwartete uns ein Nachtwächter, drückte uns mit dem Kommentar " ... all cool, ya, man ? " unseren Schlüssel iun die Hand und fuhr anschließend in den Ort, um Mark noch ein paar Zigaretten zu besorgen ... Lieb sind sie ja, die Jamaikaner, und so cool, dass es hinterihnen schneit ;-)))
Dann waren wir fertig, sauer auf die miese Organisation made by Neckermann und haben uns ins Bett gehauen.
P.S. Schreibfehler gehen zu Lasten  des hiesigen Rums ( write it on my room number, please ... )

Mittwoch, 2. Februar 2011

Neue Ufer ...


Größere Kartenansicht

OK, nachdem uns Ägypten nun "wegkippt" ist und wir unbedingt etwas Wärme brauchen,
hab  ich uns heute auf Jamaika ins Samsara Cliff Hotel eingebucht...
Schaun wir mal, was uns da erwartet...

Dienstag, 1. Februar 2011

Eigentlich schade - die Ägyptentour wurde grade abgesagt ...

... ok., da das Hotel über TUI gebucht wurde,  fällt der Ägyptentrip ab 8.Februar buchstäblich ins Wasser...

Jetzt quälen wir das Reisebüro mit dem Suchen einer Alternative ... Karibik ? Malediven ? Oman ?
...und was kostet das ?

... wird verdammt eng ...

Samstag, 29. Januar 2011

Der Urlaub naht - und langsam wird mir mulmig ...

... eigentlich will ich ja am 8. Februar nach Ägypten
(Brayka Bay nahe Marsa Alam ) - aber irgendwie
wird's mir jetzt mulmig ...
Auch ein Familienrat mit meinem weitgereisten Onkel
und seiner Gattin ( siehe Bild ) heute brachte keine neuen Erkenntnisse.
Das Österreichische Aussenministerium hat bereits
eine Reisewarnung erlassen, die dortigen können also umbuchen, aber das deutsche Auswärtige Amt kann sich dazu noch nicht durchringen.
Ich habe also mal eine Anfrage an unsere Behörde gestellt - vielleicht kommt doch noch eine Reaktion .

Am liebsten wär´s mir aber, die Ägypter kriegen sich wieder ein und ich habe einen schönen Urlaub !

Sonntag, 9. Januar 2011

... es taut, und das ist auch gut so ...

Freitag abend haben wir uns noch durch meterhohe Schneeberge geschaufelt, um einen Parkplatz für die Autos zu schaffen, Sonnabend konnte man noch halbwegs Schlitten fahren.














Heute dagegen gibt´s nur noch Matsch und Nässe. Alles grau in grau, und wenn uns unsere lieben Nachbarn nicht besucht hätten, wär´s sehr trübe gewesen...

Freitag, 7. Januar 2011

Man muss ja mit der Zeit gehen ...

... und so habe ich beschlossen, in diesem Jahr immer, wenn mich das Leben aus dem Hause treibt,
 das für meine Freunde auch zu dokumentieren.
Zumindest die Fragen wie "... wo bist Du grade, wie gehts Dir ..." sind dann schneller beantwortet ...

Und so gehts jetzt erst mal mit Enkel Julien nach Braunsdorf...