Samstag, 19. Februar 2011

Jamaika, Tag 8

... amerikanischer "Ballermann" versus Caribic
feeling...
Die erste Nacht im neuen Hotel war grausig.
Wie sich heute herausstellte, ist unsere amerikaische, nachtaktive, ca. 3 Zentner wiegende Nachbarin schwerhörig und gestern nacht lief ihre Lieblingsshow im TV.  Einschlafen gegen  2 Uhr...
Wir haben mit dem Thema dann heute früh die hiesige Vertretung der Meckermann Reiseleitung gestresst. Abgesehen von den Cucarachas (Riesenschaben) und den fehlenden Fenstern ohne jegliche Lärmdämmung (nur so eine Art Jalousie ) ist das Zimmer durchaus minus 2 Sterne Wert ...
Für heute nacht haben wir einen Deal mit der Nachbarin vereinbart, - wenns zu laut ist, sollen wir an Ihre Tür klopfen. Wir schätzen mal, es wird ein Trommelkonzert ...
Gestern Abend waren wir dann noch im "Time Sqare" - dem hiesigen Duty Free Einkaufszentrum (=Touristenfalle). Die Juweliere habern wir ausgelassen (sofortige Privatinsolvenz wäre anderweitig die Folge gewesen), haben uns aber eine vom Tauchboot-Captain empfohlene Flassche J.B.-Rum geholt. Im Zimmer haben wir nach dem ersten Schluck richtig auf das Etikett geguckt - da stand was von "Overproof" und 63 % .....
Ansonsten waren wir ( ja, was wohl ) tauchen... Fresh Lobster und jede Menge nasses Wasser (heute habe ich das erste Mal bei 26 Grad  Wassertemperatur unter Wasser gefroren!), Muränen und karibische Aussichten belohnten uns.




Derzeit sind wir am Zusammenstellen der TOP 10 , woran man merkt, dass man auf Jamaika ist.

Momentane Favoriten :
- Wenn die Autos ausschließlich durch Bass-Boxen angetrieben werden und der Motor nur Hilfsaggregat zur Stromerzeugung ist...
- Wenn es überrall riecht, als hätte eine schnelle Eingreiftruppe der UN einen Kontinent voller Hanf-Felder in Brand gesetzt... ( Einer der Nachbarn im Hotel stellte sich mit den Worten vor :"Ya, Man, i´m a black smoker..." vor)
Jetzt noch einen J.B. und dann ins Bett...  Jamaikin me crazy, man ...