Mittwoch, 23. Februar 2011

Jamaika 2011 - Finale

... what´s up, man ? The sun....
Wieder mal "gute" Nachrichten von Neckermann - der Flieger hat Verspätung und wir werden statt 16:40 Uhr erst 18:40 Uhr abgeholt . Also sitzen wir an der Bar bei Tonic Water und füllen ein letzte Mal auf dieser Reise den Blog. Morgen Abend werden wir dann gegen 19:00 Uhr zu Hause sein, so Condor es will...
Mal abgesehen vom Deutschlandwetter und den Spritpreisen freuen wir uns doch auf etwas anderes als Huhn zum Frühstück, Mittagessen und Abendbrot ...
Hier gab es 14 Tage lang Huhn in 4 verschiedenen Zubereitungsarten - gewürgtes Huhn (Jerk chicken), mit Unkräutern kleingehackt und gebraten (pan cooked vegetables chicken), mit Dynamit gesprengt und gekocht (Chicken curry stew) , angesengte Hühnchenflügelknochen ohne Fleisch aber mit Haut (grilled chicken Wings) oder gesprengt und anschließend frittiert (Fried chicken).

Also machts gut, oder wie man auf Jamaica sagt : God bless you ....

Jamaika - Letzer Abend

... Der äussere Schein trügt....

Heute schreibe ich ( Mark) den Blog.
Nach dem wir heute nicht mehr tauchen konnten, haben wir einen Daytrip nach Kingston und zum Black River gemacht.

Der erste Stop war das Bob Marley Museum in Kingston, wo wir den King of Reggae näher kennen lehrnten. Eine inspirierende Persönlichkeit.






Neben unserem Fahrer Willi begeleitete uns ein heutiger Reggae Artist (Sugar Dee) auf unserem Trip, im Gegensatz zu den rent-a-rasta Typen am Beach ein authentischer, lieber und cooler Typ.
Mehr demnächst auf Youtube.









Im Black River haben wir neben vielen Reihern
auch einige niedliche Krogokatoren gesehen.
Nebenstehend das Bild von George.

Alles in allem  hat uns der Daytrip gezeigt das der Schein (am Beach) trügt, es gibt hier auch normale Menschen....


Jetzt noch eine Abschiedszigarre und morgen den langen Flug zurück in good cold Germany.

Ya Man

Dienstag, 22. Februar 2011

Jamaika - Tag 12

... das Dutzend ist voll ...

Heute war also unser letzter Tauchtag hier auf Jamaika. Morgen dann "ausgasen" - zu dem Zweck hat uns Armin von der Tauchbasis einen vertrauenswürdigen Jamaikaner besorgt, der uns durchs Land fahren wird , damit wir Land und Leute etwas näher betrachten können.
Auf jeden Fall sind wir auch hier wieder dem "Flossentier" (Bild links) begegnet. Es scheint in alle Ozeanen dieser Welt vorzukommen ...
Außerdem hatten wir heute am "Thron Room" eine nahe Begegnung mit einem Adlerrochen - alles auf den Videochip gebannt !

Also jetzt noch eine Pina Colada oder einen Rum (bloß keinen J.B. - der hat 63% !) - und den Sonnenuntergang genießen.

Dann lassen wir uns überraschen, ob es heute was Essbares zum Abendbrot gibt, anschließend geht´s in´s zeitig Bett (in der Hoffnung, dass die Bässe der Beach-Party uns schlafen lassen).
Morgen früh holt uns "Willie" bereits um 6  Uhr ab. Kingston ( Bob Marley-Museum) und Black River (Fluss mit Krokodilen) steht auf dem Programm ... Kann spät werden, also nicht wundern, wenn der Blog morgen leer bleibt.  See ya, man ...

Sonntag, 20. Februar 2011

Jamaika, Tag 11

Im Westen nichts Neues...

Heute gibt es nicht viel Neues zu berichten. Nachdem wir uns gestern abend mit einem normalerweise auf Majorca lebenden deutschen Ehepaar festgeschwätzt hatten, versuchten die ortsansässigen Bordsteinschwalben auf unserem Heimweg, bei uns mit dem sinnigen Spruch "...need company tonight ?" bei uns zu landen. Zu gefährlich, zu teuer und zu unmoralisch  ...

Heute wieder 2 Tauchgänge, bei denen wir neben einigen bunten Fischen auch etliches an Strömung hatten. Zwei Taucher gaben dann noch eine Lehrvorführung, wie man sich beim Sicherheitsstopp mit zu wenig Blei in Gefahr bringen kann. Die gleichen ließen sich anschließend das Frühstück noch einmal durch den Kopf gehen - die Fische hat´s gefreut.

Gefreut hat uns, dass Armin unseren Landausflug am
letzten Tag klarmachen konnte. Ein vertrauenswürdiger Jamaicaner ( Philip) wird uns zwei ganz privat erst nach Kingston zum Bob Marley Museum und dann zum Black River ( da sind Krokodile drin !) fahren.

OK. morgen also unsere letzten Tauchgänge hier,
und dann sehn wir weiter.

Life is easy, ya, man ...

Jamaika - Tag 10


Noch 3 Tage ...

Nach Intervention der Reiseleiterin und des Hotels war die letzte Nacht auch ohne Klopforgien unsrerseits erholsam. Also haben wir den versäumten Schlaf nachgeholt (an den karibischen Lärm haben wir uns inzwischen gewöhnt).
Die Hupe an Fahrzeugen ist nach unserer neuesten Meinung eine Erfindung des Teufels ...

Zur Abwechslung waren wir dann heute Tauchen ;-)) Die Tauchplätze gaben nicht wirklich was her, und man musste sich schon anstrengen, um ein paar Motive zu finden. Die Rettung meines abgefallenen Pilotlichts von der Kamera (noch mal 15 m runter...) brachte uns leicht in die Dekompressionspflicht, trotzdem erreichten wir das Boot, bevor die Flaschen leer waren.
Danach im Hotel das Mittagessen war <Textstelle vorsichtshalber von uns zensiert>.  "Jamaican Stew" ist offenbar nach Geruch und Farbe bereits vorverdaut, weitere Experimente habe ich unterlassen und mit blankem Reis und ein Paar Gurkenstücken den gröbsten Hunger gestillt
(ein Königreich für eine Salami!).
Anschließend auf unserem Zimmer hatten wir das Vergnügen, lautstarke Streitgespräche über bezahlten Sex, interessante Wünsche und die Preise dafür zu verfolgen. Man scheint sich aber geeinigt zu haben, denn jetzt ist Ruhe.


Gerade eben zieht wieder der milde Duft brennender Hanfpflanzen an mir vorbei - der "black smoker" unter uns scheint also in sein Zimmer gegangen zu sein. Jetzt noch den Sonnenuntergang an der Bar mitnehmen, abendessen und vielleicht wieder so "interessante" Gespräche an der Bar (ältere, volltrunkene Schwedin mit deutschem Urgroßvater und eindeutigen Absichten betreffs Mark;-))

...Jamican no trouble, ya, man ...