Mittwoch, 21. März 2012

Wüstentauchen mit Wrack


stand heute auf der Tagesordnung. 1,5 Stunden Fahrt mit dem Kleinbus in die Einöde, vorbei an Sand, Sand, Sand, gestrandeten Schiffen, Investitionsruinen (sollten mal Hotels werden), Kamelen und 3 Polizeisperren ging es zum Wrack "Abu Ghusun".
 Mitten in der Wüste dann das Divecamp - schade nur, dass der Kleinbus unserer Tauchbasis nicht bis zu den anderen Fahrzeugen vorstoßen konnte - so hatten wir von der Straße einen Kilometer Wüstenmarsch durch losen Sand und Geröll zum Anfang. Nach dem Anlegen der Neoprenanzüge stellte sich dann ein starkes "Peeling Feeling" ein - Wüstensand im Anzug hat echten
Schmirgeleffekt |-((.
Doch das Wrack (ein russischer Frachter, 1993 gesunken) erwartete uns. Entschuldigung an dieser Stelle für den gestern verdächtigten libanesischen Kapitän - mit russischem Vodka wirkt der Unfall auch authentischer ...
In 19 Jahren haben bereits Korallen und viele Fische vom Wrack als künstlichem Riff Besitz ergriffen.
Nach einer Mittagspause einem benachbarten (ur)altägyptischen Bretterbudenrestaurant,
(1,5 km Wüstenmarsch - der servierte Fisch schmeckte prima und der original arabische Kaffee mit Inwger war stark zum Mumienerwecken) ging´s dann zum zweiten Tauchgang . Zuvor natürlich Rückmarsch gegen den Wind (16 Knoten) und Anzug mit anhaftendem Geröll anziehen.
Morgen früh um 5 Uhr ist Wecken  - Early Moning Dive steht auf dem Programm - brrr......
Für den Nachmittag drückt uns die Daumen - wir planen DEN Schildkrötenspot .- Abu Dabab.
Bis morgen - wie meldem uns wieder -   In shaa'Allah  (so Gott will)   إن شاء الله

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