Samstag, 22. September 2012
...mal wieder raus ...
Es wurde mal wieder Zeit, aus dem Alltagstrott auszubrechen. Also gönnen wir uns ein paar Tage an der Ostsee ...
Ein Wochenende in Ahlbeck mit viel relaxen und heute abend einem Klavierkonzert...
Mittwoch, 28. März 2012
Home, cold home ...
Eigentlich schade, dass am letzten Tag das Hotel unsere Blog-Bemühungen "sabotierte" ( ...sorry, we have a problem with the internet...) - so können wir erst heute, nachdem wir halbwegs ausgeschlafen haben, unseren Reiseblog von Brayka Bay vollenden.
Ein letzter ruhiger Tag im Hotel bereitete uns auf die Heimreise vor.
Die Abholung am Hotel und das Einchecken in Marsa Alam gingen eigentlich ganz reibungslos von statten, auf dem Flug nach Nürnberg hatten wir Glück - der Mittelplatz war frei.
Allerdings schwante uns schon Schreckliches - die Ägypter erklärten beim Check In "...we can´t check you trough to Tegel, only Nürnberg - there is a problem with computer..."
Zeitpunkt : 12:00 Uhr MESZ
Ankunft in Nürnberg : pünktlich 19:30 Uhr. Dann "...begeben Sie sich bitte zum Transfer-Counter..."
Am besagten Counter warteten alle 180 Passagiere des Fluges AB 3203 aus Marsa Alam auf ihre Tickets nach Berlin, Hannover, Dresden, Dortmund, Paderborn...
Von der Air Berlin keinerlei Informationen - der Abflugtermin rückte immer näher ... 1,5 Stunden Anstehen an Stelle des erhofften Abendbrotes in Nürnberg. Trotz des Chaos sah sich weder Flughafen noch AB veranlasst, der wartenden Menge auch nur ein Glas Wasser anzubieten - Originalton AB: "Wieso ? Air Berlin ist daran doch nicht schuld ...".
Ein Flughafenvertreter erklärte uns, Nürnberg hätte von den ankommenden Passagieren erst vor einer Stunde erfahren - aber Mittags um 12 wussten die Ägypter schon vom Chaos in Deutschland !
Dann endlich, 10 Minuten nach Boardingzeit, hatten wir die Tickets nach Berlin. Der Versuch, schnell noch eine Flasche Wasser zu kaufen, wäre beinahe an der lakonischen Mitteilung des Kellners "Wir machen jetzt zu..." gescheitert. Lautstarkes Protestieren verschaffte uns dann doch noch etwas Wasser. Nun aber hopp in´s Flugzeug und los ...
Doch weit gefehlt! Zur vorgesehenen Abflugzeit erklärte der Pilot : "...es gibt hier in Nürnberg nach einem Softwarehub der Gepäcksteuerung ein massives Computerproblem ...wir warten deshalb noch ca. 15 bis 20 Minuten auf das restliche Gepäck."
Es wurde ein Stunde Verspätung, mit der die AB 6418 dann 21:38 Uhr von ihrer Außenposition losrollte. Die Crew war locker und lustig, die Fluggäste inzwischen durstig und gestresst.
In Berlin mit einer knappen Stunde Verspätung angekommen. Nach etwa 25 Minuten warten auf das Gepäck (ca. 20 Koffer liefen nur über´s Band) erklärte ein armer Flughafenangestellter den frustrierten Passagieren: "Da kommen keine Koffer mehr, es war im Flieger nur ein Gepäck-Container...Bitte begeben Sie sich zur Gepäckermittlung ..." Auch uns fehlten 3 von 4 Koffern...
Na klar, Air Berlin hatte für das Tauchgepäck ja auch bloß 200€ Aufpreis genommen, dafür muss das Zeug ja nicht wirklich pünktlich ankommen - das nächste Mal schicken wir´s mit der Post! (kostet wahrscheinlich auch nicht mehr)...
Unser Bild zeigt Mark 10 Minuten vor Mitternacht in der Restwarteschlange am Lost&Found-Schalter in Tegel.... Ein einzelne verzweifelte Kollegin versuchte dort alle Kofferdaten von knapp 100 Fluggästen aufzunehmen, während die Bohnermaschinen Kurven um die Warteschlange zogen...
Heute früh dreiviertel Eins saßen wir dann im Taxi nach Hause, halb Zwei fiel dann endlich die Wohnungstür hinter uns ins Schloss.
Fazit :
- Ägypten ist immer noch ein Reise wert, da gibt´s freudliche Menschen und schöne Tauchgänge
- Nürnberg als Zwischenstop : Nie wieder !
- Air Berlin sollte dringend an seiner Informationspolitik und am Service arbeiten und sich ein Beispiel an z.B. asiatischen Fluglinien nehmen ... Ob unser negativer Eindruck erinnerte uns irgendwie an die Bundesbahn) mit der neuen Geschäftsleitung von AB zusammenhängt, wagen wir nicht zu beurteilen ....
Ansonsten - bis zur nächsten Reise auf diesem Blog grüßen Euch
Eckhard und Mark vom BubbleBay-Team.
Ein letzter ruhiger Tag im Hotel bereitete uns auf die Heimreise vor.
Die Abholung am Hotel und das Einchecken in Marsa Alam gingen eigentlich ganz reibungslos von statten, auf dem Flug nach Nürnberg hatten wir Glück - der Mittelplatz war frei.
Allerdings schwante uns schon Schreckliches - die Ägypter erklärten beim Check In "...we can´t check you trough to Tegel, only Nürnberg - there is a problem with computer..."
Zeitpunkt : 12:00 Uhr MESZ
Ankunft in Nürnberg : pünktlich 19:30 Uhr. Dann "...begeben Sie sich bitte zum Transfer-Counter..."
Am besagten Counter warteten alle 180 Passagiere des Fluges AB 3203 aus Marsa Alam auf ihre Tickets nach Berlin, Hannover, Dresden, Dortmund, Paderborn...
Von der Air Berlin keinerlei Informationen - der Abflugtermin rückte immer näher ... 1,5 Stunden Anstehen an Stelle des erhofften Abendbrotes in Nürnberg. Trotz des Chaos sah sich weder Flughafen noch AB veranlasst, der wartenden Menge auch nur ein Glas Wasser anzubieten - Originalton AB: "Wieso ? Air Berlin ist daran doch nicht schuld ...".
Ein Flughafenvertreter erklärte uns, Nürnberg hätte von den ankommenden Passagieren erst vor einer Stunde erfahren - aber Mittags um 12 wussten die Ägypter schon vom Chaos in Deutschland !
Dann endlich, 10 Minuten nach Boardingzeit, hatten wir die Tickets nach Berlin. Der Versuch, schnell noch eine Flasche Wasser zu kaufen, wäre beinahe an der lakonischen Mitteilung des Kellners "Wir machen jetzt zu..." gescheitert. Lautstarkes Protestieren verschaffte uns dann doch noch etwas Wasser. Nun aber hopp in´s Flugzeug und los ...
Doch weit gefehlt! Zur vorgesehenen Abflugzeit erklärte der Pilot : "...es gibt hier in Nürnberg nach einem Softwarehub der Gepäcksteuerung ein massives Computerproblem ...wir warten deshalb noch ca. 15 bis 20 Minuten auf das restliche Gepäck."
Es wurde ein Stunde Verspätung, mit der die AB 6418 dann 21:38 Uhr von ihrer Außenposition losrollte. Die Crew war locker und lustig, die Fluggäste inzwischen durstig und gestresst.
In Berlin mit einer knappen Stunde Verspätung angekommen. Nach etwa 25 Minuten warten auf das Gepäck (ca. 20 Koffer liefen nur über´s Band) erklärte ein armer Flughafenangestellter den frustrierten Passagieren: "Da kommen keine Koffer mehr, es war im Flieger nur ein Gepäck-Container...Bitte begeben Sie sich zur Gepäckermittlung ..." Auch uns fehlten 3 von 4 Koffern...
Na klar, Air Berlin hatte für das Tauchgepäck ja auch bloß 200€ Aufpreis genommen, dafür muss das Zeug ja nicht wirklich pünktlich ankommen - das nächste Mal schicken wir´s mit der Post! (kostet wahrscheinlich auch nicht mehr)...
Unser Bild zeigt Mark 10 Minuten vor Mitternacht in der Restwarteschlange am Lost&Found-Schalter in Tegel.... Ein einzelne verzweifelte Kollegin versuchte dort alle Kofferdaten von knapp 100 Fluggästen aufzunehmen, während die Bohnermaschinen Kurven um die Warteschlange zogen...
Heute früh dreiviertel Eins saßen wir dann im Taxi nach Hause, halb Zwei fiel dann endlich die Wohnungstür hinter uns ins Schloss.
Fazit :
- Ägypten ist immer noch ein Reise wert, da gibt´s freudliche Menschen und schöne Tauchgänge
- Nürnberg als Zwischenstop : Nie wieder !
- Air Berlin sollte dringend an seiner Informationspolitik und am Service arbeiten und sich ein Beispiel an z.B. asiatischen Fluglinien nehmen ... Ob unser negativer Eindruck erinnerte uns irgendwie an die Bundesbahn) mit der neuen Geschäftsleitung von AB zusammenhängt, wagen wir nicht zu beurteilen ....
Ansonsten - bis zur nächsten Reise auf diesem Blog grüßen Euch
Eckhard und Mark vom BubbleBay-Team.
Sonntag, 25. März 2012
Letzter Tauchtag
Heute mal ohne Mark - zum Dolphin House.
Leider waren die Delfine offenbar anderweitig engagiert - es war keiner zu sehen.
Dafür gabs zwei entspannte Tauchgänge mit zappeligen Anfängern auf maximal 18 m Tiefe |-((
Dolphin House als Nationalpark beherbergt neben wunderschönen Weichkorallen auch viele verschiedene Fischarten.
Neben den bunten Falter- oder Imperatorfischen verstecken sich in Korallenhöhlen auch kapitale Muränen.
Abends folgte dann noch ein ganz spezieller Night Dive mit Alex, einer auf der Tauchbasis beschäftigten Biologin - ein Tauchgang mit blauem Licht und Spezialfiltern für die Tauchermaske. Mit dieser Ausrüstung kann man bioluminiszente Meeresbewohner bewundern - eine ganz neue Welt voller funkelnder Juwelen tut sich in der Nacht auf.
Leider ist das einzige Bild dieses Tauchgangs nicht sehr aussagekräftig ;-))
Morgen dann am letzten Tag gibts hier noch ein paar Eindrücke aus der Hotelanlage, bevor sich das BubbleBay-Team für diese Reise verabschiedet.
Leider waren die Delfine offenbar anderweitig engagiert - es war keiner zu sehen.
Dafür gabs zwei entspannte Tauchgänge mit zappeligen Anfängern auf maximal 18 m Tiefe |-((
Dolphin House als Nationalpark beherbergt neben wunderschönen Weichkorallen auch viele verschiedene Fischarten.
Neben den bunten Falter- oder Imperatorfischen verstecken sich in Korallenhöhlen auch kapitale Muränen.
Abends folgte dann noch ein ganz spezieller Night Dive mit Alex, einer auf der Tauchbasis beschäftigten Biologin - ein Tauchgang mit blauem Licht und Spezialfiltern für die Tauchermaske. Mit dieser Ausrüstung kann man bioluminiszente Meeresbewohner bewundern - eine ganz neue Welt voller funkelnder Juwelen tut sich in der Nacht auf.
Leider ist das einzige Bild dieses Tauchgangs nicht sehr aussagekräftig ;-))
Morgen dann am letzten Tag gibts hier noch ein paar Eindrücke aus der Hotelanlage, bevor sich das BubbleBay-Team für diese Reise verabschiedet.
Samstag, 24. März 2012
Zwei auf einen Streich
Gestern ging das WiFi im Hotel nicht ( sorry, we have a problem...) - also gibts heute ein paar Bilder und ein Video mehr...
Gestern war der Tag der Massenankünfte im Hotel - langsam wird´s voll hier.
Und das Hotel gerät versorgungstechnisch auch langsam an sein Grenzen. Das Essen ist nicht mehr so abwechslungsreich wie in den ersten Tagen, die Getränkeversorgung an dar Bar dauert länger... in einem Satz, offenenbar brechen in Holland, Russland und Tschechien die Osterferien aus.
Uns hat das nicht wirklich berührt - gestern war für uns der Tag der Schildkröten.
Abu Dabab - das Paradies für etliche große Seeschildkröten stand auf dem Ausflugsplan - wir hatten die Viecher als erste gefunden und konnten einige wirklich gute Fotos und Videos schießen.
Hier ist der Beweis : Seegras schmeckt cool ! Ob es sich auch rauchen lässt, war den Schildkröten nicht zu entlocken ;-))
Auf dem Rückweg kreuzte dann noch ein Gitarrenrochen unseren Weg.
Ein Satz Stachelmakrelen vervollständigte den Super- Tauchtag.
Heute, 24. März 2012 ging früh um 9:00 Uhr das Speedboot zu einem der Top-100-Spots der Welt :
Elphinstone.
Und wir wurden nicht enttäuscht. Weder vom irren Ritt auf den Wellen dahin (ein Abenteuer für harte Männer bei 40 km/h und 3 Meter Welle, 11 Kilometer raus aufs offene Meer) noch von dem herrlichen Drifttauchgang an der scheinbar in endlose Tiefen reichenden Steilwand.
Aber am Nachmittag schlug dann auf dem Weg zum zweiten Tauchgang das Schicksal zu - Mark verstauchte sich den Fuß. Tauchgang absagen, zum lokalen Hoteldoktor, Verband und Spritze gab´s bei dem für nur 110€ - echte Discountpreise für 1/2 Stunde in seiner Praxis ;-)).
Also wird Mark wohl morgen im Hotel bleiben und nicht mit zum Dolphin House kommen können - schade.
P.S. Zur Ehrenrettung des Hotels muss man sagen, dass uns das Hotel die Arztkosten erstattete - und den fehlenden Stein amf dem Weg wohl auch bald ersetzen wird...
Gestern war der Tag der Massenankünfte im Hotel - langsam wird´s voll hier.
Und das Hotel gerät versorgungstechnisch auch langsam an sein Grenzen. Das Essen ist nicht mehr so abwechslungsreich wie in den ersten Tagen, die Getränkeversorgung an dar Bar dauert länger... in einem Satz, offenenbar brechen in Holland, Russland und Tschechien die Osterferien aus.
Uns hat das nicht wirklich berührt - gestern war für uns der Tag der Schildkröten.
Abu Dabab - das Paradies für etliche große Seeschildkröten stand auf dem Ausflugsplan - wir hatten die Viecher als erste gefunden und konnten einige wirklich gute Fotos und Videos schießen.
Auf dem Rückweg kreuzte dann noch ein Gitarrenrochen unseren Weg.
Ein Satz Stachelmakrelen vervollständigte den Super- Tauchtag.
Heute, 24. März 2012 ging früh um 9:00 Uhr das Speedboot zu einem der Top-100-Spots der Welt :
Elphinstone.
Und wir wurden nicht enttäuscht. Weder vom irren Ritt auf den Wellen dahin (ein Abenteuer für harte Männer bei 40 km/h und 3 Meter Welle, 11 Kilometer raus aufs offene Meer) noch von dem herrlichen Drifttauchgang an der scheinbar in endlose Tiefen reichenden Steilwand.
Aber am Nachmittag schlug dann auf dem Weg zum zweiten Tauchgang das Schicksal zu - Mark verstauchte sich den Fuß. Tauchgang absagen, zum lokalen Hoteldoktor, Verband und Spritze gab´s bei dem für nur 110€ - echte Discountpreise für 1/2 Stunde in seiner Praxis ;-)).
Also wird Mark wohl morgen im Hotel bleiben und nicht mit zum Dolphin House kommen können - schade.
P.S. Zur Ehrenrettung des Hotels muss man sagen, dass uns das Hotel die Arztkosten erstattete - und den fehlenden Stein amf dem Weg wohl auch bald ersetzen wird...
Donnerstag, 22. März 2012
Rotes Meer - kurz nach 6 Uhr früh ...
Heute haben wir Härte gezeigt - early morning dive am Hausriff - Nordseite - im Schatten ;-))
Da haben selbst die Soldatenfische nicht schlecht geglotzt ...
Ansonsten war´s früh morgens kalt, tief und nass - 16 Grad Luft und 21 Grad Wassertemperatur und da reden alle von der globalen Erwärmung ! Danach frühstücken und weiterschlafen.
Nachmittags war dann zum zweiten mal Marsa Eaglah angesagt - beim ersten Mal gefiel uns die Unterwasserwelt da zu gut. Und richtig, auch heute waren alle Stars der Tierwelt anwesend .
The two dangerous - Feuerfisch und Blaupunkt-Stechrochen posierten für die Kamera -
und eine alte, bemooste und riesige Schildkröte hielt, zwischen Korallen versteckt, ihren Mittagsschlaf.
Ansonsten zeigt sich das Hotel mit der langsam zunehmenden Gästezahl bereits leicht überfordert, wir möchten uns nicht ausmalen, was hier in der Hochsaison los ist - die heiße Schlacht am kalten Buffet.
Auch das Geheimnis des morgentlich kalten Duschwasssers ist inzwischen gelüftet!
Stichwort Umweltschutz - warmes Wasser wird ausschließlich mit Sonnenkollektoren erzeugt, und nachts scheint halt keine Sonne |-(( .
Na denn - dobry noc (50% der Gäste hier sind derzeit Tschechen)...
Da haben selbst die Soldatenfische nicht schlecht geglotzt ...
Ansonsten war´s früh morgens kalt, tief und nass - 16 Grad Luft und 21 Grad Wassertemperatur und da reden alle von der globalen Erwärmung ! Danach frühstücken und weiterschlafen.
Nachmittags war dann zum zweiten mal Marsa Eaglah angesagt - beim ersten Mal gefiel uns die Unterwasserwelt da zu gut. Und richtig, auch heute waren alle Stars der Tierwelt anwesend .
The two dangerous - Feuerfisch und Blaupunkt-Stechrochen posierten für die Kamera -
und eine alte, bemooste und riesige Schildkröte hielt, zwischen Korallen versteckt, ihren Mittagsschlaf.
Ansonsten zeigt sich das Hotel mit der langsam zunehmenden Gästezahl bereits leicht überfordert, wir möchten uns nicht ausmalen, was hier in der Hochsaison los ist - die heiße Schlacht am kalten Buffet.
Auch das Geheimnis des morgentlich kalten Duschwasssers ist inzwischen gelüftet!
Stichwort Umweltschutz - warmes Wasser wird ausschließlich mit Sonnenkollektoren erzeugt, und nachts scheint halt keine Sonne |-(( .
Na denn - dobry noc (50% der Gäste hier sind derzeit Tschechen)...
Mittwoch, 21. März 2012
Wüstentauchen mit Wrack
stand heute auf der Tagesordnung. 1,5 Stunden Fahrt mit dem Kleinbus in die Einöde, vorbei an Sand, Sand, Sand, gestrandeten Schiffen, Investitionsruinen (sollten mal Hotels werden), Kamelen und 3 Polizeisperren ging es zum Wrack "Abu Ghusun".
Mitten in der Wüste dann das Divecamp - schade nur, dass der Kleinbus unserer Tauchbasis nicht bis zu den anderen Fahrzeugen vorstoßen konnte - so hatten wir von der Straße einen Kilometer Wüstenmarsch durch losen Sand und Geröll zum Anfang. Nach dem Anlegen der Neoprenanzüge stellte sich dann ein starkes "Peeling Feeling" ein - Wüstensand im Anzug hat echten
Schmirgeleffekt |-((.
Doch das Wrack (ein russischer Frachter, 1993 gesunken) erwartete uns. Entschuldigung an dieser Stelle für den gestern verdächtigten libanesischen Kapitän - mit russischem Vodka wirkt der Unfall auch authentischer ...
In 19 Jahren haben bereits Korallen und viele Fische vom Wrack als künstlichem Riff Besitz ergriffen.
Nach einer Mittagspause einem benachbarten (ur)altägyptischen Bretterbudenrestaurant,
(1,5 km Wüstenmarsch - der servierte Fisch schmeckte prima und der original arabische Kaffee mit Inwger war stark zum Mumienerwecken) ging´s dann zum zweiten Tauchgang . Zuvor natürlich Rückmarsch gegen den Wind (16 Knoten) und Anzug mit anhaftendem Geröll anziehen.
Morgen früh um 5 Uhr ist Wecken - Early Moning Dive steht auf dem Programm - brrr......
Für den Nachmittag drückt uns die Daumen - wir planen DEN Schildkrötenspot .- Abu Dabab.
Bis morgen - wie meldem uns wieder - In shaa'Allah (so Gott will) إن شاء الله
Dienstag, 20. März 2012
Daytrip mit dem Boot
Heute haben wir einen der TOP100-Spots der Welt besucht - Dolphin House...
Bei einer knappen Windstärke 6 gings 8 Uhr früh los - Ein Boot für 20 Taucher fuhr zum "Dolphin House".
Glück für uns - es hatten sich nur 2 Taucher angemeldet - das Bubblebay-Team.
So hatten wir das ganze Boot für uns !
Am Tauchspot angekommen, erwarteten uns zwei fantastische Tauchgänge in einem ägyptischen Nationalpark - Fische und Korallen satt !
Nemo durfte genauso wenig fehlen wie sein größter Feind - Meister Grauflosse...
Die Rückfahrt war dann eher unruhig (irgendwie hatten wir den Eindruck, dass der Captain das Boot nur mit Allahs Hilfe in den Hafen bekam) - der Wind hatte stark aufgefrischt und nach einer Stunde Achterbahnfahrt wurde uns dann schon schwummerig. Und wir sind einiges gewöhnt !
Aber - Ende Gut, alles gut - auch das Piratenlied wurde gesungen und so geht ein weiterer Urlaubstag zu früh zu Ende. Morgen gucken wir uns dann das Ergebnis der Steuerkünste eines libanesischen Kapitäns an-
Wracktour ist angesagt.
Montag, 19. März 2012
Danke ...
... dass Ihr so fleißig unseren Blog lest ( gestern 33 Aufrufe...) und für einen schönen 3. Tag in Brayka Bay.
Heute vormittag - Tauchausflug mit dem Minibus zum Marsah Eaglah - endlich eine Sicht unter Wasser, wie man es vom Roten Meer gewöhnt ist.
60 Minuten voller schöner Motive - entspannt und easy.
Und jede Menge BPSR (Blaupunkt-Stechrochen ;-)). Den schönsten haben wir für Euch abgelichtet.
Aber auch am Hausriff wurde die Sicht nachmittags besser, so dass wir nach dem Komprimieren der neuen Neoprenanzüge in 30 m Tiefe noch schöne Motive vor die Linse bekamen.
Eine Lederkoralle gefiel mir mit ihrer filigranen Struktur besonders gut :
Ansonsten ist alles beim Alten - früh bleibt die Dusche kalt, dafür entschädigt uns der Blick aufs Meer...
Der lokale Brandy schmeckt nach Waschbenzin, dafür erinnert der lokale Whisky entfernt an Maschinenöl |-((.
Noch die obligatorische Shisha - dann ins Bett, denn morgen steht ein Ganztagestrip zu einem Spot mit dem vielsagenden Namen "Dolphin House" an - wir halten Euch weiter auf dem Laufenden...
P.S. Hat jemand von Euch den Mond gesehen ? Wir hier jedenfalls noch nicht - wir haben den Verdacht, dass er entweder geklaut wurde oder wegen zu geringem Backschisch in Ägypten nicht mehr gezeigt wird ....
Sonntag, 18. März 2012
Der Tag der Finsternis...
Eigentlich fing der Tag gut an - 9:15 Uhr fuhr der Minibus mit 8 Tauchern zum Marsa Assalaya ab.
Der Wind war noch frisch, aber die Temperaturen werden langsam so, wie man es von Ägypten erwarten kann.
Ein schöner Tauchgang - mit 15 Litern Nitrox (32%Sauerstoff) auch ganz entspannt und erlebnisreich.
Ein schöner großer Krokodilfisch lag, auf Beute lauernd im Riff und ließ sich widerstandslos fotografieren.
Wer findet ihn auf dem Bild ?
Der zweite Tauchgang ging dann 13:30 Uhr zu einer anderen Stelle - den Namen haben wir nach diesem, nach 10 Minuten wegen Nullsicht abgebrochenen Tauchgang bereist aus unserem Gedächtnis gestrichen!
Das einzige Bild (unten) zeigt Mark aus 3 Metern Entfernung ......
Vielleicht haben wir morgen mehr Glück...
Ansonsten hat das Hotel heute nachmittag tatsächlich warmes Duschwasser mit ausreichendem Druck bereitgestellt - das Essen ist nach wie vor gut und unser Relax-Grad liegt bei 9 von 10 Punkten ...
So, jetzt noch eine Shisha, damit wir ihn auf 10 von 10 kriegen und dann ins Bett.
Bis morgen !
Samstag, 17. März 2012
Erster Tag...
Das Hotel beginnt Minuspunkte zu sammeln - Die Dusche blieb heute früh freundlich gesagt lauwarm ...
Auch das Wetter ist nicht so, wie bestellt - stürmischer, kalter Wind bringt uns zum Erschauern.
Gestern war´s noch so gemütlich im Beduinenzelt mit Tee und Shisha. Da hat Mark das eMail checken doppelt Spaß gemacht - Shisha und Tee sollten wir im Büro auch einführen ;-))
Das Wetter heute hat uns letztendlich nicht beeindruckt - wir haben also das Hausriff erkundet und eine Menge gesehen - beispielsweise diesen schönen Kofferfisch.
Morgen fahren wir dann mit dem Tauch-Kleinbus das erste Mal in die Wildnis - die Ergebnisse könnt Ihr dann morgen abend lesen und ansehen.
Freitag, 16. März 2012
... angekommen ...
Heute gibt´s mal kein Bild - dafür morgen mehr (versprochen)!
Bis jetzt sind wir sehr positiv überrascht -
1. Am Flughafen lauerten nicht die sonst üblichen Kofferträger ( 1 Euro, please ...)
2. Ein zufällig ;-)) in die Hotelanmeldung gerutschter kleiner Euroschein bescherte uns statt des gebuchten Superior Zimmers ein "Sea-View Zimmer" - direkte am Strand, ruhig gelegen, 2 große getrennte Betten, Terasse mit Blick auf den Sonnenaufgang über der Brayka Bay,
3. Das Abendbuffet ( kalt, warm, große Auswahl - und eine extra große Süßspeisenabteilung ...)
Auf der Tauchbasis sind wir eingecheckt - und morgen 9:30 gehts zum ersten Tauchgang ans Hausriff.
So, jetzt noch eine Whisky-Cola (50/50), eine Shisha und dann in die Falle, immerhin sind wir ja heute früh bereits halb 4 aufgestanden.
P.S. die Lifeband spielt grad eine typisch ägyptische Waise ...Moskownye wecera ;-)))
Donnerstag, 15. März 2012
Count Down
Morgen früh geht´s los !
Mit Air Berlin erst nach Nürnberg, von da nach Marsa Alam ...
Irgendwie hat man immer wieder Probleme, mit dem Gewicht der Ausrüstung
in dem Rahmen zu bleiben, den die Fluggesellschaften uns setzen ..
Jeder 2 mal 20 Kilo - na jetzt haben wir´s alles gut verteilt und machen uns
auf den Weg zum Vorabend-Check In ...
Mit Air Berlin erst nach Nürnberg, von da nach Marsa Alam ...
Irgendwie hat man immer wieder Probleme, mit dem Gewicht der Ausrüstung
in dem Rahmen zu bleiben, den die Fluggesellschaften uns setzen ..
Jeder 2 mal 20 Kilo - na jetzt haben wir´s alles gut verteilt und machen uns
auf den Weg zum Vorabend-Check In ...
Samstag, 10. März 2012
Dive Tour 2012 - bald geht es los !
Es wird mal wieder Zeit, sich ein Meer von unten anzusehen !
Bereits im vorigen Jahr wollten wir ja nach Ägypten, nach Brayka Bay nahe Marsa Alam.
Aber das wurde im Februar 2011 ja nichts - daher folgt nun der zweite Versuch ...
Die Vorbereitungen sind fast abgeschlossen, nur noch packen und nix wie weg aus der Kälte !
Wir melden uns also ab 17. März mit Fortsetzungen unseres Unterwegs-Blogs.
Bis dann - erstmal viele Grüße von Mark & Eckhard !
Bereits im vorigen Jahr wollten wir ja nach Ägypten, nach Brayka Bay nahe Marsa Alam.
Aber das wurde im Februar 2011 ja nichts - daher folgt nun der zweite Versuch ...
Die Vorbereitungen sind fast abgeschlossen, nur noch packen und nix wie weg aus der Kälte !
Wir melden uns also ab 17. März mit Fortsetzungen unseres Unterwegs-Blogs.
Bis dann - erstmal viele Grüße von Mark & Eckhard !
Freitag, 30. Dezember 2011
Ein frohes Neues Jahr ...
wünschen Euch allen Sabine & Eckhard.
Irgendwie war ich im Herbst auf die Idee gekommen, zum Jahreswechsel nicht zu Hause ´rumzuhocken - also wurde das Internet bemüht und ein nettes "Jahreswechselarrangement" in Kühlungsborn gefunden sowie gebucht.
Das Hotel "Vier Jahreszeiten" (links) besitzt neben den üblichen Zimmern auch Appartements, von denen wir eines belegen, eine befreundete Familie residiert gerade gegenüber.
Am Hotel ist diesmal (außer der klapprigen Dusche mit am Körper klebendem Plastik-Duschvorhang) kaum etwas auszusetzen ...
Dafür spielt das Wetter verrückt. Die beiden Schnappschüsse entstanden heute vormittag in einer sonnigen Minute - ansonsten gibt es hier kaltes Wasser von allen Seiten (von der See, jede Menge von oben und von vorn) - und wem das noch nicht reicht, der lässt sich im hoteleigenen SPA verwöhnen.
Das war heute vormittag mein Geburtstags-
geschenk: Thalasso und 1 Stunde Massage...
Jetzt gehts noch zum Sektempfang und danach zum Abendbuffet, danach vielleicht noch ein Gläschen Wein? Euch allen wünschen wir in jedem Falle einen "guten Rutsch" und ein frohes, gesundes Neues Jahr.
Irgendwie war ich im Herbst auf die Idee gekommen, zum Jahreswechsel nicht zu Hause ´rumzuhocken - also wurde das Internet bemüht und ein nettes "Jahreswechselarrangement" in Kühlungsborn gefunden sowie gebucht.
Das Hotel "Vier Jahreszeiten" (links) besitzt neben den üblichen Zimmern auch Appartements, von denen wir eines belegen, eine befreundete Familie residiert gerade gegenüber.
Am Hotel ist diesmal (außer der klapprigen Dusche mit am Körper klebendem Plastik-Duschvorhang) kaum etwas auszusetzen ...
Dafür spielt das Wetter verrückt. Die beiden Schnappschüsse entstanden heute vormittag in einer sonnigen Minute - ansonsten gibt es hier kaltes Wasser von allen Seiten (von der See, jede Menge von oben und von vorn) - und wem das noch nicht reicht, der lässt sich im hoteleigenen SPA verwöhnen.
Das war heute vormittag mein Geburtstags-
geschenk: Thalasso und 1 Stunde Massage...
Jetzt gehts noch zum Sektempfang und danach zum Abendbuffet, danach vielleicht noch ein Gläschen Wein? Euch allen wünschen wir in jedem Falle einen "guten Rutsch" und ein frohes, gesundes Neues Jahr.
Mittwoch, 23. Februar 2011
Jamaika 2011 - Finale
... what´s up, man ? The sun....
Wieder mal "gute" Nachrichten von Neckermann - der Flieger hat Verspätung und wir werden statt 16:40 Uhr erst 18:40 Uhr abgeholt . Also sitzen wir an der Bar bei Tonic Water und füllen ein letzte Mal auf dieser Reise den Blog. Morgen Abend werden wir dann gegen 19:00 Uhr zu Hause sein, so Condor es will...
Mal abgesehen vom Deutschlandwetter und den Spritpreisen freuen wir uns doch auf etwas anderes als Huhn zum Frühstück, Mittagessen und Abendbrot ...
Hier gab es 14 Tage lang Huhn in 4 verschiedenen Zubereitungsarten - gewürgtes Huhn (Jerk chicken), mit Unkräutern kleingehackt und gebraten (pan cooked vegetables chicken), mit Dynamit gesprengt und gekocht (Chicken curry stew) , angesengte Hühnchenflügelknochen ohne Fleisch aber mit Haut (grilled chicken Wings) oder gesprengt und anschließend frittiert (Fried chicken).
Also machts gut, oder wie man auf Jamaica sagt : God bless you ....
Wieder mal "gute" Nachrichten von Neckermann - der Flieger hat Verspätung und wir werden statt 16:40 Uhr erst 18:40 Uhr abgeholt . Also sitzen wir an der Bar bei Tonic Water und füllen ein letzte Mal auf dieser Reise den Blog. Morgen Abend werden wir dann gegen 19:00 Uhr zu Hause sein, so Condor es will...
Mal abgesehen vom Deutschlandwetter und den Spritpreisen freuen wir uns doch auf etwas anderes als Huhn zum Frühstück, Mittagessen und Abendbrot ...
Hier gab es 14 Tage lang Huhn in 4 verschiedenen Zubereitungsarten - gewürgtes Huhn (Jerk chicken), mit Unkräutern kleingehackt und gebraten (pan cooked vegetables chicken), mit Dynamit gesprengt und gekocht (Chicken curry stew) , angesengte Hühnchenflügelknochen ohne Fleisch aber mit Haut (grilled chicken Wings) oder gesprengt und anschließend frittiert (Fried chicken).
Also machts gut, oder wie man auf Jamaica sagt : God bless you ....
Jamaika - Letzer Abend
... Der äussere Schein trügt....
Heute schreibe ich ( Mark) den Blog.
Nach dem wir heute nicht mehr tauchen konnten, haben wir einen Daytrip nach Kingston und zum Black River gemacht.
Der erste Stop war das Bob Marley Museum in Kingston, wo wir den King of Reggae näher kennen lehrnten. Eine inspirierende Persönlichkeit.
Neben unserem Fahrer Willi begeleitete uns ein heutiger Reggae Artist (Sugar Dee) auf unserem Trip, im Gegensatz zu den rent-a-rasta Typen am Beach ein authentischer, lieber und cooler Typ.
Mehr demnächst auf Youtube.
Im Black River haben wir neben vielen Reihern
auch einige niedliche Krogokatoren gesehen.
Nebenstehend das Bild von George.
Alles in allem hat uns der Daytrip gezeigt das der Schein (am Beach) trügt, es gibt hier auch normale Menschen....
Jetzt noch eine Abschiedszigarre und morgen den langen Flug zurück in good cold Germany.
Ya Man
Heute schreibe ich ( Mark) den Blog.
Nach dem wir heute nicht mehr tauchen konnten, haben wir einen Daytrip nach Kingston und zum Black River gemacht.
Der erste Stop war das Bob Marley Museum in Kingston, wo wir den King of Reggae näher kennen lehrnten. Eine inspirierende Persönlichkeit.
Neben unserem Fahrer Willi begeleitete uns ein heutiger Reggae Artist (Sugar Dee) auf unserem Trip, im Gegensatz zu den rent-a-rasta Typen am Beach ein authentischer, lieber und cooler Typ.
Mehr demnächst auf Youtube.
Im Black River haben wir neben vielen Reihern
auch einige niedliche Krogokatoren gesehen.
Nebenstehend das Bild von George.
Alles in allem hat uns der Daytrip gezeigt das der Schein (am Beach) trügt, es gibt hier auch normale Menschen....
Jetzt noch eine Abschiedszigarre und morgen den langen Flug zurück in good cold Germany.
Ya Man
Dienstag, 22. Februar 2011
Jamaika - Tag 12
... das Dutzend ist voll ...
Heute war also unser letzter Tauchtag hier auf Jamaika. Morgen dann "ausgasen" - zu dem Zweck hat uns Armin von der Tauchbasis einen vertrauenswürdigen Jamaikaner besorgt, der uns durchs Land fahren wird , damit wir Land und Leute etwas näher betrachten können.
Auf jeden Fall sind wir auch hier wieder dem "Flossentier" (Bild links) begegnet. Es scheint in alle Ozeanen dieser Welt vorzukommen ...
Außerdem hatten wir heute am "Thron Room" eine nahe Begegnung mit einem Adlerrochen - alles auf den Videochip gebannt !
Also jetzt noch eine Pina Colada oder einen Rum (bloß keinen J.B. - der hat 63% !) - und den Sonnenuntergang genießen.
Dann lassen wir uns überraschen, ob es heute was Essbares zum Abendbrot gibt, anschließend geht´s in´s zeitig Bett (in der Hoffnung, dass die Bässe der Beach-Party uns schlafen lassen).
Morgen früh holt uns "Willie" bereits um 6 Uhr ab. Kingston ( Bob Marley-Museum) und Black River (Fluss mit Krokodilen) steht auf dem Programm ... Kann spät werden, also nicht wundern, wenn der Blog morgen leer bleibt. See ya, man ...
Heute war also unser letzter Tauchtag hier auf Jamaika. Morgen dann "ausgasen" - zu dem Zweck hat uns Armin von der Tauchbasis einen vertrauenswürdigen Jamaikaner besorgt, der uns durchs Land fahren wird , damit wir Land und Leute etwas näher betrachten können.
Auf jeden Fall sind wir auch hier wieder dem "Flossentier" (Bild links) begegnet. Es scheint in alle Ozeanen dieser Welt vorzukommen ...
Außerdem hatten wir heute am "Thron Room" eine nahe Begegnung mit einem Adlerrochen - alles auf den Videochip gebannt !
Also jetzt noch eine Pina Colada oder einen Rum (bloß keinen J.B. - der hat 63% !) - und den Sonnenuntergang genießen.
Dann lassen wir uns überraschen, ob es heute was Essbares zum Abendbrot gibt, anschließend geht´s in´s zeitig Bett (in der Hoffnung, dass die Bässe der Beach-Party uns schlafen lassen).
Morgen früh holt uns "Willie" bereits um 6 Uhr ab. Kingston ( Bob Marley-Museum) und Black River (Fluss mit Krokodilen) steht auf dem Programm ... Kann spät werden, also nicht wundern, wenn der Blog morgen leer bleibt. See ya, man ...
Sonntag, 20. Februar 2011
Jamaika, Tag 11
Im Westen nichts Neues...
Heute gibt es nicht viel Neues zu berichten. Nachdem wir uns gestern abend mit einem normalerweise auf Majorca lebenden deutschen Ehepaar festgeschwätzt hatten, versuchten die ortsansässigen Bordsteinschwalben auf unserem Heimweg, bei uns mit dem sinnigen Spruch "...need company tonight ?" bei uns zu landen. Zu gefährlich, zu teuer und zu unmoralisch ...
Heute wieder 2 Tauchgänge, bei denen wir neben einigen bunten Fischen auch etliches an Strömung hatten. Zwei Taucher gaben dann noch eine Lehrvorführung, wie man sich beim Sicherheitsstopp mit zu wenig Blei in Gefahr bringen kann. Die gleichen ließen sich anschließend das Frühstück noch einmal durch den Kopf gehen - die Fische hat´s gefreut.
Gefreut hat uns, dass Armin unseren Landausflug am
letzten Tag klarmachen konnte. Ein vertrauenswürdiger Jamaicaner ( Philip) wird uns zwei ganz privat erst nach Kingston zum Bob Marley Museum und dann zum Black River ( da sind Krokodile drin !) fahren.
OK. morgen also unsere letzten Tauchgänge hier,
und dann sehn wir weiter.
Life is easy, ya, man ...
Heute gibt es nicht viel Neues zu berichten. Nachdem wir uns gestern abend mit einem normalerweise auf Majorca lebenden deutschen Ehepaar festgeschwätzt hatten, versuchten die ortsansässigen Bordsteinschwalben auf unserem Heimweg, bei uns mit dem sinnigen Spruch "...need company tonight ?" bei uns zu landen. Zu gefährlich, zu teuer und zu unmoralisch ...
Heute wieder 2 Tauchgänge, bei denen wir neben einigen bunten Fischen auch etliches an Strömung hatten. Zwei Taucher gaben dann noch eine Lehrvorführung, wie man sich beim Sicherheitsstopp mit zu wenig Blei in Gefahr bringen kann. Die gleichen ließen sich anschließend das Frühstück noch einmal durch den Kopf gehen - die Fische hat´s gefreut.
Gefreut hat uns, dass Armin unseren Landausflug am
letzten Tag klarmachen konnte. Ein vertrauenswürdiger Jamaicaner ( Philip) wird uns zwei ganz privat erst nach Kingston zum Bob Marley Museum und dann zum Black River ( da sind Krokodile drin !) fahren.
OK. morgen also unsere letzten Tauchgänge hier,
und dann sehn wir weiter.
Life is easy, ya, man ...
Jamaika - Tag 10
Noch 3 Tage ...
Nach Intervention der Reiseleiterin und des Hotels war die letzte Nacht auch ohne Klopforgien unsrerseits erholsam. Also haben wir den versäumten Schlaf nachgeholt (an den karibischen Lärm haben wir uns inzwischen gewöhnt).
Die Hupe an Fahrzeugen ist nach unserer neuesten Meinung eine Erfindung des Teufels ...
Zur Abwechslung waren wir dann heute Tauchen ;-)) Die Tauchplätze gaben nicht wirklich was her, und man musste sich schon anstrengen, um ein paar Motive zu finden. Die Rettung meines abgefallenen Pilotlichts von der Kamera (noch mal 15 m runter...) brachte uns leicht in die Dekompressionspflicht, trotzdem erreichten wir das Boot, bevor die Flaschen leer waren.
Danach im Hotel das Mittagessen war <Textstelle vorsichtshalber von uns zensiert>. "Jamaican Stew" ist offenbar nach Geruch und Farbe bereits vorverdaut, weitere Experimente habe ich unterlassen und mit blankem Reis und ein Paar Gurkenstücken den gröbsten Hunger gestillt
(ein Königreich für eine Salami!).
Anschließend auf unserem Zimmer hatten wir das Vergnügen, lautstarke Streitgespräche über bezahlten Sex, interessante Wünsche und die Preise dafür zu verfolgen. Man scheint sich aber geeinigt zu haben, denn jetzt ist Ruhe.
Gerade eben zieht wieder der milde Duft brennender Hanfpflanzen an mir vorbei - der "black smoker" unter uns scheint also in sein Zimmer gegangen zu sein. Jetzt noch den Sonnenuntergang an der Bar mitnehmen, abendessen und vielleicht wieder so "interessante" Gespräche an der Bar (ältere, volltrunkene Schwedin mit deutschem Urgroßvater und eindeutigen Absichten betreffs Mark;-))
...Jamican no trouble, ya, man ...
Samstag, 19. Februar 2011
Jamaika, Tag 8
... amerikanischer "Ballermann" versus Caribic
feeling...
Die erste Nacht im neuen Hotel war grausig.
Wie sich heute herausstellte, ist unsere amerikaische, nachtaktive, ca. 3 Zentner wiegende Nachbarin schwerhörig und gestern nacht lief ihre Lieblingsshow im TV. Einschlafen gegen 2 Uhr...
Wir haben mit dem Thema dann heute früh die hiesige Vertretung der Meckermann Reiseleitung gestresst. Abgesehen von den Cucarachas (Riesenschaben) und den fehlenden Fenstern ohne jegliche Lärmdämmung (nur so eine Art Jalousie ) ist das Zimmer durchaus minus 2 Sterne Wert ...
Für heute nacht haben wir einen Deal mit der Nachbarin vereinbart, - wenns zu laut ist, sollen wir an Ihre Tür klopfen. Wir schätzen mal, es wird ein Trommelkonzert ...
Gestern Abend waren wir dann noch im "Time Sqare" - dem hiesigen Duty Free Einkaufszentrum (=Touristenfalle). Die Juweliere habern wir ausgelassen (sofortige Privatinsolvenz wäre anderweitig die Folge gewesen), haben uns aber eine vom Tauchboot-Captain empfohlene Flassche J.B.-Rum geholt. Im Zimmer haben wir nach dem ersten Schluck richtig auf das Etikett geguckt - da stand was von "Overproof" und 63 % .....
Ansonsten waren wir ( ja, was wohl ) tauchen... Fresh Lobster und jede Menge nasses Wasser (heute habe ich das erste Mal bei 26 Grad Wassertemperatur unter Wasser gefroren!), Muränen und karibische Aussichten belohnten uns.
Derzeit sind wir am Zusammenstellen der TOP 10 , woran man merkt, dass man auf Jamaika ist.
Momentane Favoriten :
- Wenn die Autos ausschließlich durch Bass-Boxen angetrieben werden und der Motor nur Hilfsaggregat zur Stromerzeugung ist...
- Wenn es überrall riecht, als hätte eine schnelle Eingreiftruppe der UN einen Kontinent voller Hanf-Felder in Brand gesetzt... ( Einer der Nachbarn im Hotel stellte sich mit den Worten vor :"Ya, Man, i´m a black smoker..." vor)
Jetzt noch einen J.B. und dann ins Bett... Jamaikin me crazy, man ...
feeling...
Die erste Nacht im neuen Hotel war grausig.
Wie sich heute herausstellte, ist unsere amerikaische, nachtaktive, ca. 3 Zentner wiegende Nachbarin schwerhörig und gestern nacht lief ihre Lieblingsshow im TV. Einschlafen gegen 2 Uhr...
Wir haben mit dem Thema dann heute früh die hiesige Vertretung der Meckermann Reiseleitung gestresst. Abgesehen von den Cucarachas (Riesenschaben) und den fehlenden Fenstern ohne jegliche Lärmdämmung (nur so eine Art Jalousie ) ist das Zimmer durchaus minus 2 Sterne Wert ...
Für heute nacht haben wir einen Deal mit der Nachbarin vereinbart, - wenns zu laut ist, sollen wir an Ihre Tür klopfen. Wir schätzen mal, es wird ein Trommelkonzert ...
Gestern Abend waren wir dann noch im "Time Sqare" - dem hiesigen Duty Free Einkaufszentrum (=Touristenfalle). Die Juweliere habern wir ausgelassen (sofortige Privatinsolvenz wäre anderweitig die Folge gewesen), haben uns aber eine vom Tauchboot-Captain empfohlene Flassche J.B.-Rum geholt. Im Zimmer haben wir nach dem ersten Schluck richtig auf das Etikett geguckt - da stand was von "Overproof" und 63 % .....
Ansonsten waren wir ( ja, was wohl ) tauchen... Fresh Lobster und jede Menge nasses Wasser (heute habe ich das erste Mal bei 26 Grad Wassertemperatur unter Wasser gefroren!), Muränen und karibische Aussichten belohnten uns.
Derzeit sind wir am Zusammenstellen der TOP 10 , woran man merkt, dass man auf Jamaika ist.
Momentane Favoriten :
- Wenn die Autos ausschließlich durch Bass-Boxen angetrieben werden und der Motor nur Hilfsaggregat zur Stromerzeugung ist...
- Wenn es überrall riecht, als hätte eine schnelle Eingreiftruppe der UN einen Kontinent voller Hanf-Felder in Brand gesetzt... ( Einer der Nachbarn im Hotel stellte sich mit den Worten vor :"Ya, Man, i´m a black smoker..." vor)
Jetzt noch einen J.B. und dann ins Bett... Jamaikin me crazy, man ...
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